Ähnlich wie die Kölsch-Stange oder Pils-Tulpe hat sich das Servieren belgischer Starkbiere in bauchigen, weit ausladenden Kelchen als klassisches Trinkgefäß etabliert. Der Grund: Das Aroma entfaltet sich in diesen Gläsern besser. Wichtig dabei ist auch die Trinktemperatur. Anders als in deutschen Kneipen, wo Bier recht kalt bei rund vier G
rad Celsius serviert wird, hat es der Belgier gerne etwas wärmer.
Die Trinktemperatur liegt hier zwischen 8 und 14 Grad. Erst dann entfaltet sich das volle Aroma des Bieres. Und erst dadurch wird das Genießen mit allen Sinnen gewährleistet.
1. TIPP: Die Hersteller vermerken fast ausnahmslos auf den rückseitigen Etiketten der Bierflaschen die optimale Serviertemperatur.
2. TIPP: Wer (noch) keinen Bierkelch hat, nimmt einfach ein bauchiges Rotwein-Glas.